Wir sind CO2-neutral.
Überall liest man es – aber was bedeutet CO2 neutral eigentlich? In diesem Artikel wollen wir es euch erklären.
1. Ermittlung der CO2-Emissionen
Wir haben die CO2-Emissionen unserer Produkte gemeinsam mit ClimatePartner erfasst und den Corporate Carbon Footprint (CCF) erstellt: von den Rohstoffe, Verpackung, Logistik und Entsorgung für unsere Bio Darjeeling Tees haben wir berechnet.
2. Vermeiden und Reduzieren
Wo es möglich ist, vermeiden und reduzieren wir diese CO2-Emissionen. So verwenden wir beispielsweise ausschließlich Ökostrom (in der Produktion und im Büro), verpacken in Graskarton und versenden über DHL gogreen. Wir aktualisieren unseren CCF regelmäßig und haben so den Überblick über den Erfolg unserer Maßnahmen.
3. Ausgleich der CO2-Emissionen durch ein Klimaschutzprojekt
Alle unvermeidbaren CO2-Emissionen gleichen wir aus, indem wir ein Klimaschutzprojekt unterstützen. Deshalb sind unsere Darjeeling Tees klimaneutral. Klimaschutzprojekte sparen CO2 ein – etwa mit Aufforstungsmaßnahmen oder Ersatz klimaschädlicher Technologien durch klimafreundliche Alternativen.
Mehr Informationen zu unserem Klimaschutzprojekt unter https://fpm.climatepartner.com/tracking/16686-2111-1001/de
4. Das Label „klimaneutral“
Wir kennzeichnen unsere Tees mit dem unabhängigen Label „klimaneutral“ und ermöglichen unseren Kunden damit, die Klimaneutralität nachzuvollziehen und mehr über das Klimaschutzprojekt zu erfahren. So tragen wir zu größtmöglicher Transparenz über die Klimaneutralität unseres Unternehmens und unserer Produkte bei.
Unser Klimaschutzprojekt
Für den Ausgleich unserer CO2-Emissionen unterstützen wir ein anerkanntes und nach internationalen Maßstäben zertifiziertes Klimaschutzprojekt: Solarenergie, Outapi in Namibia.
Namibia ist ein sehr sonnenreiches Land – hier scheint im Durchschnitt 10 Stunden am Tag die Sonne. Damit ist das Land geradezu prädestiniert für Solarenergie. Doch obwohl das so ist, importiert das Land 60 Prozent des Stroms aus Nachbarländern, und 40 Prozent der ländlichen Bevölkerung hat überhaupt keinen Anschluss an die Stromversorgung.
Namibia hat aber große Ziele: bis 2030 sollen 70 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Hier hilft ClimatePartner und unser „Ausgleichsgeld“. Im Norden des Landes wurde ein Klimaschutzprojekt entwickelt, konkret eine Photovoltaik-Anlage, die erzeugt seit Juli 2018 etwa 9.000 MWh Strom pro Jahr. Das Projekt trägt dazu bei, den Anteil erneuerbarer Energien in Namibias Strommix zu erhöhen und verbessert die nationale und regionale Energieversorgung. Da Energie aus Solarzellen ohne fossile Brennstoffe erzeugt wird, gilt sie als emissionsfrei. Der Ausbau erneuerbarer Energieerzeugung ist essenziell, um die globale Erwärmung aufzuhalten und langfristig die Energieversorgung zu sichern.
Weitere Informationen unter: www.climatepartner.com/109